26.5.2025
Wie kann ich es genießen, Mutter zu sein, wenn ich mein persönliches bevorstehendes finanzielles Desaster bereits sehen kann? Egal? Sehe ich anders.
Jede/r entscheidet selbst, wie er/sie leben möchte. Wenn es für beide ok ist, dass es einen Hauptverdiener/in in der Familie gibt, dann ist das so. Beide Elternteile sollten dann in allen Bereichen gleichberechtigt sein. Keine gegenseitigen Abwertungen. Fühlt sich eine/r unwohl mit dieser Konstellation ist es besser, eine andere Lösung zu finden.
Ich bevorzuge die Lösung, dass Frauen bevor sie Mutter werden, eine finanzielle Grundlage haben.
Die Gründe dafür sind:
- Kinder sind über Jahre immer wieder krank. Es muss jemand bei ihnen sein, wenn sie das sind. Wenn sie klein sind, ist es utopisch zu glauben, dass es möglich ist, in der Zeit zu arbeiten. Auch wenn sie größer sind, also Kindergarten- oder Schulkind, müssen sie immer wieder abgeholt werden. Die Pubertät habe ich noch nicht erwähnt. Jemand muss für die Kinder da sein. Wer wird das sein? Wenn keine Großeltern -zum Beispiel- da sind.
- Kleine Kinder alleine zum Spielplatz schicken? Nanny, andere Mamas, Oma oder Opa sind eine Option…. besser mal plant mal alleine und dann ist es toll, wenn jemand mal Zeit hat.
- Kinder warten immer auf ihre Eltern, nicht auf die Nanny -ich weiß es gibt auch Ausnahmen- wenn es ihnen nicht gut geht.
Dasein ist ein Teil des Elternseins. Schwierig wird es aber, wenn man aus finanziellen Gründen nicht da sein kann und es gäbe dafür Lösungen. tbc
16.4.2025
3 Dinge, die ich nicht wußte bevor ich Mutter wurde:
- Ab dem Moment ab dem ich schwanger war hat die Schwangerschaft die Kontrolle über meinen Körper übernommen.
- Ab dem Moment ab dem ich schwanger war und es für jeden sichtbar war hatten Menschen eine Meinung über mich und teilten sie mir mit.
- Ab dem Moment ab dem ich schwanger war hatte ich Verantwortung für mein Kind, mich und die Gesellschaft an sich.
Gibt es aus Ihrer Sicht weitere Punkte, die sich geändert haben? Teilen sie Sie mir gerne mit. Ich freue mich auf Ihre Erfahrungen.
c.wolf@carolinewolf.net oder 089/21 55 70 17
12.4.2025
“Women belong in all places where decisions are being made.” (Ruth Bader Ginsburg)
“There is a special place in hell for women who don´t help other women.” (Madeleine Albright)
“Frauen brauchen kein Geld. Sie arbeiten zum Spaß und die Arbeit erfüllt ihr Leben.” (sic)
Das halte ich für ein Gerücht, das sich hartnäckig hält.
Von was sollen sie leben?
Miete bezahlen? Haus für die Familie abbezahlen? Versicherungen? Altersvorsorge? Gute Kinderbetreuung? Essen? Kleidung für sich selbst und ev. Kinder? Von was soll sie leben?
Vom Verdienst ihres Ehemannes? Das mag möglicherweise eine Option sein. Es gibt sicher Konstellationen und Abmachungen, wobei der Ehemann das Familieneinkommen verdient und beide gleichberechtigt darauf zugreifen. Die Frau ist dann mit allem drum und dran für das gesamte Familienmanagement zuständig. Das ist definitiv vom Arbeitsaufwand eine ganze Stelle mit Überstunden. Wenn für beide das in Ordnung ist, ist das sachlich gesehen eine denkbare Möglichkeit.
Wenn das nicht so ist? Wenn es keinen Ehemann gibt? Wie ist da der Plan als Frau oder für Frauen?
Eine weitere Konstellation ist, dass beide Ehepartner Vollzeit oder mit Varianten Teilzeit arbeiten, auch wenn Kinder da sind. Die Kinder werden fremdbetreut. Das muss nicht unbedingt Kita sein, es gibt auch da viele Facetten von der Tagesmutter bis hin zu Oma und Opa.
Es gibt viele Varianten zu diesem Thema, die jede/r für sich individuell entscheiden muss. Grundlage aber ist ein Bewußtseinswandel, dass Frauen in gleichem Maß wie Männer Geld benötigen.
12.12.2023
“Es gibt keinen Grund einen Menschen fallen zu lassen – und schon gar nicht, wenn es sich um ein Kind handelt.” (C. Wolf)
23.5.2022
Ein Zitat von Bernard Meltzer:
” When you forgive, you in no way change the past –
but you sure do change the future.”
18.12.2021
“Danke sagen” ist eine Selbstverständlichkeit!
Von klein auf wird es uns von unseren Eltern beigebracht. Es wird in einer Regelmäßigkeit und mit einer Beharrlichkeit geübt, dass es ein Leben lang in unserem Verhalten verankert sein sollte.
8.1.2020
Haben Sie den Eindruck, manche Menschen wollen Ihnen zeigen, wie schlecht die Welt sein kann? Ihre Kollegen? Ihr Chef?
Hoffen Sie, daß alles besser wird?
Wie lange wollen Sie warten, daß das Fähnchen sich dreht?
Haben Sie sich dafür schon einen Termin gesetzt?
Wie geht es dann weiter?
Die Regel ist verblüffend einfach: “Wenn mir ein neuer, spannender und besser bezahlter Job angeboten wird, dann nehme ich ihn.” Außerdem finde ich Menschen klasse, die ihr Leben in die Hand nehmen und selbst bestimmen, wie es weitergeht. Seinen gewohnten Bürostuhl einfach loszulassen und sich etwas anderes zu suchen ist eine tolle Herausforderung. Daran festzuhalten und insgeheim zu hoffen, daß alles irgendwann schöner werden wird, erscheint dagegen maßlos langweilig.
Wer 5 Jahre oder länger in einem Unternehmen gearbeitet hat, hat ein ausgesprochen deutliches Bild von seinem Arbeitsumfeld. Mit allen Vor- und Nachteilen. Auch im Vorstellungsgespräch fallen bereits viele positive und negative Dinge ins Auge. Spätestens aber während der Probezeit. Das Bild vom Arbeitsumfeld ist nach sechs Monaten sonnenklar.
Es passt nicht? Was tun Sie?
29.1.2021
Gewußt?
“Es gibt keinen Grund für einen erwachsenen Mann, sich zu benehmen wie ein dreijähriges Kind.” (Jochen Schäfer)
“Diese Regel gilt übrigens auch für Frauen.” (Caroline Wolf)